Rogowski wechselt in die zweite Liga Menden, 02.02.2009 , 0 Kommentare , Trackback-URL Menden. (fs) Eine weitere Personalie bei Handball-Oberligist HSG Menden-Lendringsen ist perfekt. Mattes Rogowski wechselt zur neuen Saison zur Ahlener SG. ...
... Der 22-Jährige unterschrieb in der vergangenen Woche einen Zwei-Jahres-Vertrag beim Zweitligisten.
Der Dortmunder, der seit Beginn dieser Spielzeit bereits ein Zweitspielrecht für die Ahlener besitzt, freut sich auf diese Herausforderung. "Es macht riesig Spaß dort zu spielen und mich reizt es ungemein, weiter hochklassig zu spielen", so Rogowski.
Der HSG-er, der die Erwartungen als Mittelmann bisher noch nicht so recht umsetzen konnte, soll in Ahlen als zweiter Mann auf Linksaußen aufgebaut. Ob das weiter hinter der derzeitigen Nummer eins, Sascha Bertow (Rogowski: "Von ihm habe ich schon viel gelernt"), sein wird, ist derzeit noch offen. Der 32-Jährige hat seinen Vertrag noch nicht verlängert.
Die Mendener reklamieren an der Entwicklung Rogowskis auch ihren Anteil. "Er hat sich vom Jugendspieler über vier Jahre bei uns zu einem hervorragenden Oberligaspieler entwickelt - da können alle nicht so viel falsch gemacht haben", sagte Trainer Björn Wißuwa.
Der Coach ärgerte sich immer noch ein wenig über die Niederlage am Sonntag in Oberlübbe (22:28), fand neben seiner spontan nach der Partie ausgesprochenen Kritik an der Einstellung seiner Akteure aber auch wieder versöhnliche Worte. "Unser Spiel ist auf 14 Leute ausgerichtet", sagt Wißuwa. "Wir gehen kräftemäßig aber seit Wochen an unsere Grenzen und es fehlen dann auch die Alternativen" , so Wißuwa. Besonders der Ausfall von Philipp Wittke tut den Mendenern weh. "Von Sebastian Gallus reden wir schon gar nicht mehr", so der Trainer. Auf Wittke hofft man für das Brockhagen-Spiel, Gallus wird frühestens Anfang März wieder eingreifen können.
Aus diesem Grunde hat Wißuwa nichts gegen die spielplanmäßige Pause einzuwenden, ehe es am 14. Februar zum Aufsteiger und derzeitigen Tabellenvorletzten TuS Brockhagen geht. "Das kommt uns sehr gelegen", so der HSG-Trainer und gibt klare Ziele aus: "Wir wissen, dass man in der Oberliga keinen Gegner im Vorbeigehen besiegen kann, aber wir wollen alle, die hinter uns stehen, besiegen."
„Ich hoffe, dass wir jetzt die passende Reaktion zeigen“, so Coach Ralf Lange. Nicht nur der LSV startete mit anfänglichen Problemen. Auch Dorstfeld patzte mehrfach und steht nun im Tabellen-Keller.
Doch trotzdem ist das Team spielstark und baut auf seine Jugend, die in der Oberliga vertreten ist. „Es kann sein, dass einige Spieler aus der A-Jugend aushelfen werden. Wir müssen einfach gewarnt sein. Denn diese spielen meistens einen sehr schnellen Handball“, weiß Lange und fordert: „Wir müssen genau dies unterbinden.“
Zu Hause, in der Rundsporthalle, hoffen die Rot-Weißen endlich wieder in ihr gewohntes Spiel zurück zu finden. Einziges Manko ist immer noch die Verletzung von Kreisläufer Jan Richter. Auch Michael Schink, der immer noch an seiner Knieverletzung laboriert, ist angeschlagen.
Thema von andinho im Forum Die ERSTE - Landesliga...
Nischik fordert Erfolg im "Schlüsselspiel" Witten, 23.10.2008 , 0 Kommentare , Trackback-URL HSV Herbede hat am Sonntagmorgen Heimrecht gegen den ATV Dorstfeld. Im Mittelfeld etablieren.Gäste aus Dortmund sind nicht zu unterschätzen - gerade nach dem Sieg über TuS Ruhrtal
HANDBALL LANDESLIGAHerbede. Als Schlüsselspiel sieht Friedhelm Nischik, Trainer des Landesligisten HSV Herbede, das Heimspiel seiner Mannschaft gegen den ATV Dorstfeld am kommenden Sonntag (11.15 Uhr, Horst-Schwartz-Sporthalle).
Bei einem Sieg könnten sich die Herbeder im Tabellenmittelfeld etablieren, bei einer Niederlage droht dagegen der Absturz in die Abstiegszone.
Aufbauen wollen die Gastgeber auf ihren eminent wichtigen Last-Minute-Sieg beim SV Westfalia Rhynern am vergangenen Wochenende. "Positiv ist, dass die Mannschaft sich nicht aufgegeben hat und das Spiel letztendlich für sich entscheiden konnte", so Nischik, der aber einschränkt: "Der Sieg gegen Rhynern bringt uns relativ wenig, wenn wir gegen Dorstfeld in eigener Halle wieder die Punkte liegen lassen." Er fordert deshalb von seiner Mannschaft, endlich die nötige Stabilität ins eigene Spiel zu bringen: "Wir müssen die guten Leistungen auch einmal nicht nur über 40 Minuten, sondern über die volle Distanz zeigen." Außerdem müsse die Mannschaft endlich ihre Chancenverwertung verbessern, woran es zuletzt doch immer wieder haperte.
Den Gegner aus Dortmund - trainiert vom ehemaligen Ruhrtal-Coach Rüdiger Edeling - sieht Friedhelm Nischik als "nicht zu unterschätzen" an. Die Dorstfelder konnten bisher zwar erst ein Spiel gewinnen - mit der DJK TuS Ruhrtal brachten sie dabei jedoch einen ambitionierten Gegner zu Fall. Das sollte den Herbedern für Sonntag Warnung genug sein. joey
Der Einsatz beträgt 15 Euro. Bezahlt werden kann bis zum 07.06.2008 Wer bis dahin nicht gezahlt hat wird gelöscht. Der Gewinner bekommt 50% vom Gesamteinsatz, der 2. bekommt 30 % und der 3. 20 % !!
Anders als sonst kann man bis zum Endspiel tippen und jeweils bis 60 Minuten vor Anpfiff seinen Tipp eintragen. 5 Bonuspunkte bekommt man, wenn man den richtigen Europameister getippt hat. Ansonsten gibt es folgende Punkte:
Richtige Ergebniss.....4 Punkte Richtige Tordifferenz 3 Punkte Richtige Tendenz 2 Punkte
Einer mit Biss Vest, 17.01.2008, Ralf Ritter , 0 Kommentare , Trackback-URL Philipp Stachula mit 20 Jahren bereits eine feste Größe bei den Hertener Löwen. Der Teamkapitän sieht sich und die Mannschaft auf einem guten Weg – und hofft, dass möglichst alle zusammen bleiben.
Herten. Es gibt Verhaltensmuster, die kann man nicht erklären. Vielleicht will man es auch gar nicht. Dieser Typ, der ständig in seinen Haaren rumfummelt – ist der nun ständig nervös, verunsichert, wie Psychologen vielleicht tiefschürfend diagnostizieren würden? Und was ist mit dem jungen Kerl, der sein Trikot im Spiel und sein T-Shirt im Training ständig in den Mund nimmt – während er zugleich Gegner, Mitspieler, Korb im Blick hat und den Basketball fest im Griff? Ist doch völlig wurscht! „Ich weiß nicht, warum ich das mache”, sagt Philipp Stachula lachend. „Natürlich machen meine Freunde mal Witze, ich selbst merke das gar nicht. Das passiert automatisch.” Warum auch immer er auf Leibchen kaut, seit wann auch immer er diese „Macke” hat („Ich hab keine Ahnung”) – Fakt ist: Philipp Stachula ist ein Spieler mit Biss. Einer, der immer alles gibt. Einer, der schon mit sechs Jahren Handball spielte, mit neun Basketball und Handball und sich mit 15 für Basketball entschied: „Das hat einfach noch mehr Spaß gemacht”, sagt er. Spaß allein formt freilich keinen Zweitliga-Spieler. „Ich gebe immer 100 Prozent”, sagt der 20-Jährige, der im Sommer vom Zweitliga-Absteiger SV Derne Dortmund zum Zweitligisten der neuen Pro B, zu den Hertener Löwen wechselte. „Weil ich unbedingt weiter zweite Liga spielen wollte”, erklärt der 1,80 Meter große Aufbauspieler. Darum bewarb er sich selbst, kam zum Try Out – und überzeugte Coach Anton Mirolybov und Manager Dirk Ewald im Handumdrehen. Den Schritt hat der Dortmunder nicht bereut, im Gegenteil: das Umfeld, der Charakter der Mannschaft, die Stimmung, „das passt alles”. Nicht zuletzt seine eigene Leistung: „Ich bin sehr zufrieden”, sagt der Schüler des Berufskollegs in Castrop, der im Mai sein Fachabi bauen will. Was nicht heißt, dass er schon ein perfekter Spieler ist: Er lernt dazu, weil er dazu lernen will; von erfahreneren, von – noch – besseren Spielern. So, wie das Talent auch in der vergangenen Saison in Dortmund gelernt habe: „Das hat mich weitergebracht.” Bei den Löwen aber hat er noch einen weiteren Sprung nach vorne gemacht: Kam er beim SVD im Schnitt auf knapp zehn Minuten Einsatzzeit, sind es nun fast 28 Minuten. 45 Punkte (Quote 42 %) aus dem Feld hat er erzielt – und er übernimmt Verantwortung. Stachula nämlich, damals noch 19, wurde vom Coach gleich zum Teamkapitän ernannt: „Ich war schon überrascht, aber ich habe mich vor allem gefreut, dass mir die Trainer dieses Vertrauen schenken”, sagt er, ganz Teamplayer: „Ich stehe formal auf dem Spielberichtsbogen, aber eigentlich machen das Torvoris Baker und ich zusammen.” Und eigentlich sind es sogar noch viel mehr: „Bei uns gibt es viele Spieler, die etwas zu sagen haben, ich trage deshalb keine besondere Last.” Einer, der ihm auf dem Feld aber zweifellos eine gewisse Last abnahm und abnimmt, ist Kasey Ulin, der wie Thomas Dreesen erst nach dem schwachen Saisonstart kam. „Thomas und Kasey haben frischen Schwung gebracht”, sagt Stachula, der allerdings von Beginn an überzeugt war, „dass irgendwann die Siege wie von alleine kommen. Wir haben ein neues, junges Team, das sich auch erst finden musste.” Für Ulin rückte Stachula von der Position 1 auf die 2 – kein Problem für den im südpolnischen Wartenau geborene Sportler, der mit drei Jahren nach Dortmund kam. Zumal er die Rollen eher verteilt sieht: Mal sichere er für Ulin ab, mal umgekehrt. „Es motiviert mich auf jeden Fall zusätzlich, im Training gegen ihn zu verteidigen.” Am liebsten auch in der nächsten Saison: „Ich hoffe, dassmöglichst alle zusammenbleiben.” Auch sein Einjahres-Vertrag läuft aus, die ersten Gespräche sollen Ende des Monats stattfinden. Stachula: „Ich fühle mich hier pudelwohl.”